Maßnehmen, aber richtig
So ermittelst du deine Konfektionsgröße
Das Beste am Selbernähen ist doch, dass du dir deine Lieblingskleider auf den Leib schneidern kannst. Das klappt natürlich nur, wenn du dich perfekt ausgemessen hast und deine Maße kennst. Dann findest du in der Maßtabelle schnell die richtige Größe für die verschiedenen Schnittmuster.
Wir erklären dir an dieser Stelle, worauf frau beim Maßnehmen achten sollte und welche Körpermaße wichtig sind.
Wir erklären dir an dieser Stelle, worauf frau beim Maßnehmen achten sollte und welche Körpermaße wichtig sind.
Darauf solltest du beim Maßnehmen achten
• Zieh dir eng anliegende Sachen an um dich zu messen.
Eine Leggings und ein T-Shirt reichen vollkommen aus.
• Stehe aufrecht und locker, ohne den Bauch einzuziehen.
• Ziehe das Maßband nicht zu fest. Es soll bequem und locker an deinem Körper liegen. Am besten fragst du eine Freundin, ob sie dir dabei helfen kann.
An diesen drei Körperstellen Maßnehmen
1. Die Oberweite wird unter den Armen über die stärkste Stelle der Brust vermessen.
2. Die Taillenweite wird an der schmalsten Stelle der Körpermitte gemessen.
3. Die Hüftweite wird über die stärkste Stelle der Hüfte vermessen.
Wenn du diese drei Maße hast, vergleiche sie mit den Schnittangaben in der Maßtabelle. Du wählst die Größe, die deinen Maßen am nächsten kommt. Wenn die Maße zwischen zwei Größen liegen, wähle die größere.
Je nachdem, was du an Kleidung für dich nähst, gilt folgende Faustregel für die Wahl deiner Konfektionsgröße:
Für Kleider, Blusen, Jacken und Mäntel orientiere dich an der Oberweite. Für Röcke und Hosen ist die Hüftweite das ausschlaggebende Maß.
Jetzt könntest du zum Beispiel ganz einfach das richtige Schnittmuster für die tollen Schnitte mit unseren Sommerstoffen in Kooperation mit Burdastyle finden. Hier findest du den aktuellen Styleguide für Frühjahr/Sommer 2020.